Nutzungskonzept:

Grundriss besteht aus:
·    Eingangsbereich,  Sozialräumen,  Küche,  Garderobe
·    Zentraler Veranstaltungsraum,
·    Nördlich u. Südlich der Zentralräume abgeschirmte Nebenräume.
·    Raum für traditionelle Heilkunst / Medizin / Multifunktionalraum

Allgemeines:
Das Gebäude sollte entsprechend alter sakraler Gebäude, nach Osten ausgerichtet sein, d. h. der Zugang erfolgt v. Westen und die Besucher „ schreiten dem vom Osten kommenden Äther entgegen"  

 

Zentralraum:

Der Zentralraum wird von einer Kuppel überdeckt, er kann sowohl für Gottesdienste wie auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden.
Die Bestuhlung ist mobil vorgesehen mit Klappstühlen, so das Besucher auch direkt auf dem Fußboden sitzen können. ( z. B. Meditation oder bei Funktion als Moschee. etc. )
Der Islam ist die einzige Religion die keinen Altar benutzt, der Zentralraum ermöglicht auch eine Orientierung des Raumes zur Mitte (Siebenstern im Boden) so das auch damit dieser Tradition , die Möglichkeit gegeben ist ihre Vorstellung in diesem Gebäude umzusetzen.

Nördliche u. Südliche Nebenräume:

Die Nebenräume sollen angehoben als Podest ausgeführt werden.
Menschen die auf dem Fußboden sitzen wollen ( z. B. islamischer -- , hinduistischer Kulturkreis, Naturvölker ) , können bei Veranstaltungen hier sitzen, und aufgrund des erhöhten Podestes , genauso wie die auf den Stühlen im Zentralraum sitzenden am Geschehen teilnehmen.
Hauptsächlich sind diese Nebenräume aber für Meditation o. ä. vorgesehen.
In den beiden Nebenräumen und dem Zentralraum stehen insgesamt 7 ungestörte Wandflächen zur Verfügung. Auf 6 Wandflächen können für die einzelnen Traditionen ( Religionen) wichtige Symbole / Bilder etc. dargestellt werden.

Diese Traditionen wären:

Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, Naturreligionen.
Die 7. Wandfläche sollte ein Symbol oder Bild etc. tragen die die Einheit aller Traditionen / Kulturen verkörpert.
Es ist denkbar, daß die Aufhängung der „Bilder" an den Wandflächen alternierend verändert werden kann, oder entsprechend der unterschiedlichen Veranstaltungen angeordnet wird.
Natürlich sind auch andere Nutzungen möglich , Natur , Wasser , Ausstellungen etc.
Bei den vorgeschlagene Nutzungen handelt es sich um die Vorstellungen des Entwurfsverfasser des Gebäudes , das natürlich auch anderen , positiven Zwecken dienen kann.

Raum für traditionelle Heilkunst / Medizin / Multifunktionalraum:

In allen Traditionen / Religionen gibt es überlieferte Methoden der Heilkunst, die in einem Zusammenhang zu den Wertvorstellungen, Überlieferungen etc. der einzelnen Religionen stehen, bzw. sich oft aus Ihnen ableiten, daher die direkte Anbindung an das Gebäude bzw. die Erschließung über einen Meditationsbereich .
Für eine erfolgreiche Gesundung des Körpers, ist eine Gesundung des Geistes (Psyche, Seele) Voraussetzung , diese natürlicherweise zusammengehörenden Dinge werden in diesem Gebäude wieder zusammengebracht.
Hervorragenden Praktikern der traditionellen Heilkünste, sollten hier die Möglichkeit gegeben werden zu arbeiten u. sich auszutauschen.